Kartoffelacker im Mai |
Alte schmackhafte
Kartoffelsorten wie La Ratte selbst anzubauen lohnt sich durchaus für
jeden.
So etwas gibt es für
gewöhnlich nicht im Supermarkt oder Biomarkt zu kaufen.
La Ratte ist eine
Feinkostsorte. Wie viele schmackhafte Sorten halt krautfäuleanfällig.
So etwas wird
natürlich für gewerbetaugliche Kartoffeln heutzutage weggezüchtet.
Nebenbei bleibt dann
der Geschmack auf der Strecke.
La Ratte jedenfalls
schmeckt für meinen Gaumen vor allem wieder aufgewärmt oder kalt
als Kartoffelsalat gegessen einfach nur himmlisch. Ich bin süchtig
danach.
Gleiches gilt
natürlich für alte schmackhafte Obstsorten wie zum Beispiel den
legendären Weißen Winterkalvill. Wer die klimatischen Bedingungen
dafür hat sollte sich unbedingt einen Hochstamm dieser Sorte
anschaffen.
Doch zurück zu den
Kartoffeln.
Wir haben letztes
Jahr im August für unseren neuen Kartoffelacker einfach Gras gemäht
und damit dann die Wiese in einer dicken Schicht gemulcht. Dadurch
wurde die Grasnarbe unterdrückt, was dann heuer das Umgraben
erleichterte.
Kompost und damit
Regenwürmer wurden noch dazu gegeben. Jetzt im Frühjahr haben wir
das Ganze umgegrabenen. Danach mit etwas Stallmist leicht gemulcht
und etwas frisches Gras darüber bereitet. Dies alles damit sich der
Regenwurm als Bodenverbesserer wohlfühlt.
Ausgebrachte Sorten:
La Ratte, Bamberger Hörnle, Puikula, Rosa Tannenzapfen, Nicola und
Linda.
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