Samstag, 16. Mai 2015

Unser Kartoffelacker Mitte Mai


Kartoffelacker im Mai
Alte schmackhafte Kartoffelsorten wie La Ratte selbst anzubauen lohnt sich durchaus für jeden.
So etwas gibt es für gewöhnlich nicht im Supermarkt oder Biomarkt zu kaufen.
La Ratte ist eine Feinkostsorte. Wie viele schmackhafte Sorten halt krautfäuleanfällig.
So etwas wird natürlich für gewerbetaugliche Kartoffeln heutzutage weggezüchtet.
Nebenbei bleibt dann der Geschmack auf der Strecke.
La Ratte jedenfalls schmeckt für meinen Gaumen vor allem wieder aufgewärmt oder kalt als Kartoffelsalat gegessen einfach nur himmlisch. Ich bin süchtig danach.
Gleiches gilt natürlich für alte schmackhafte Obstsorten wie zum Beispiel den legendären Weißen Winterkalvill. Wer die klimatischen Bedingungen dafür hat sollte sich unbedingt einen Hochstamm dieser Sorte anschaffen.
Doch zurück zu den Kartoffeln.
Wir haben letztes Jahr im August für unseren neuen Kartoffelacker einfach Gras gemäht und damit dann die Wiese in einer dicken Schicht gemulcht. Dadurch wurde die Grasnarbe unterdrückt, was dann heuer das Umgraben erleichterte.
Kompost und damit Regenwürmer wurden noch dazu gegeben. Jetzt im Frühjahr haben wir das Ganze umgegrabenen. Danach mit etwas Stallmist leicht gemulcht und etwas frisches Gras darüber bereitet. Dies alles damit sich der Regenwurm als Bodenverbesserer wohlfühlt.
Ausgebrachte Sorten: La Ratte, Bamberger Hörnle, Puikula, Rosa Tannenzapfen, Nicola und Linda.

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