Donnerstag, 18. Juli 2013

Zwitscher-Heupferd, Tettigonia cantans

Zwitscher-Heupferd im Waldstaudenroggen

Das Heupferd lebt von Fliegen, Raupen und Kartoffelkäferlarven. Letzteres wird wohl der Grund dafür gewesen sein, dass wir im Sommer keinen einzigen Kartoffelkäfer an den Pflanzen haben, während der Nachbar fast täglich auf dem nicht einmal 100 Meter entfernten Acker am Larven abklauben ist. Diese prächtige Heuschrecke braucht hohes Gras. Wir lassen immer größere Bereiche stehen während in der Umgebung immer fleißig „gepflegt“ wird.
Hohes Gras um den Acker bietet nicht nur Lebensraum für Tiere und Nützlinge (z.B. Blüten bestäubende Dickkopffalter) sondern auch Schutz vor (austrocknenden) Winden – und sorgt somit für ein Wachstum begünstigendes Kleinklima. Natürlich nur wenn die Flächen nicht zu groß sind.

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